swabr ist eine Micro-Blogging-Anwendung für Unternehmen des Berliner KMU swabr.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Webtechnologien“ sollte diese Enterprise 2.0-Anwendung erprobt und evaluiert werden. Ca. 50 Studierende des 3. Semesters des Studiengangs „Umweltinformatik“ haben an diesem Test teilgenommen und swabr für verschiedene Anwednungsszenraien eingesetzt.

Ablauf:

• Einführungsvortrag zu Enterprise 2.0 und swabr allgememein
  • bewusst keine detaillierte Einführung oder Schulung: Studierende sollen selbst, explorativ die Möglichkeiten dieser Anwednung erforderschen und erfahren
• Diskussion von möglichen Problemen, Vorbehalten, Barrieren
  • Hochschule und Studiengang verfügen bereits über zahlreiche Systeme, die die Studierenden nutzen müssen (Lernplattformen: ecampus, moodle; Austauschplattformen: BUI-Wiki, BUI-Forum etc.)
    • Gefahr, den Überblick zu verlieren
    • zu viele Passwörter verwalten/merken zu müssen
  • Datenschutzfragen: wie sind die Daten geschützt vor Zugriff, Missbrauch oder Verkauf von swabr
• Anmeldung bei swabr
  • Studierende wurden per Email aufgefrodert, sich bei swabr anzumelden
    • dabei gab es 2 alternative Möglichkeiten: Anmeldung mit der eigenen HTW-Mailadresse sowie Anmeldung mit einer Free-Mailadresse. Letztere Option wurde angeboten, falls Studierende dem Dienst swabr nicht vertrauten und lieber mit einer „anonymen“ Adresse sich anmelden wollten. Dabei war es erforderlich, seine Freemail an den Dozenten zu senden, der dann der Studierenden explizit einladen musste.
    • Innerhalb weniger Tage (weniger als 1 Woche) haben sich alle Studierendem angemeldet. Obwohl es zunächst explizieter Wunsch der Studierenden war, auch eine Free-Mail-Anmelde-Möglichkeit zu haben, haben sich bisher alle Studierenden mit Ihrer „offiziellen“ HTW-Mailadresse angemeldet und keiner einziger hat die angebotene Option der Free-Mailregistrierung genutzt. Wie ist das zu unterpretieren???